Artist Index: Cornelius, Peter von


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Los 2126Cornelius, Peter von
Brief (Billet) wegen einer Einladung. 1843

Auktion 125

Nachverkaufspreis
60€(US$ 63)

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Cornelius, Peter von, Maler, Hauptvertreter des Nazarener-Stils, wirkte jeweils in königlichem Auftrag hauptsächlich in München und Berlin (1783-1867). Eigh. Brief (Billet) m. U. "P. v. Cornelius". 1/2 S. Gr. 8vo. Berlin 7.VIII.1843.
Sendet wegen Krankheit eine Einladungskarte zurück. "ich bin wahrhaft untröstlich Ihnen diese Karte zurückschicken zu müßen, eine sehr unbequeme Unpäslichkeit (Cholerina) verhindert mich von Ihrer gütigen Einladung Gebrauch zu machen ...".

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Los 1220Cornelius, Peter von
Cartons zu den Fresken der Glyptothek in München [und:] Cartons zur Fürstengruft

Auktion 120

Zuschlag
100€ (US$ 104)

Details

Cornelius, Peter von. Cartons zu den Fresken der Glyptothek in München [und:] Cartons zur Fürstengruft. 2 Bände. 2 Titel und zusammen 23 Tafeln. 30,5 x 38 cm. Lose Blatt in schwarz- und goldgeprägter OLeinenmappe (etwas berieben, Ecken leicht bestoßen). Berlin, Photographische Gesellschaft, (1879-1881).
Erste Ausgaben der umfassenden kunsthistorischen Monographien. – Titel gestempelt und schwach fleckig.

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Los 2492Cornelius, Peter von
Brief-Fragment

Auktion 120

Zuschlag
200€ (US$ 208)

Details

Cornelius, Peter von, Maler der Spätromantik, Hauptvertreter des Nazarener-Stils, in Düsseldorf und München Akademie-Direktor, schuf berühmte Fresken (1783-1867). Eigh. Brief-Fragment m. U. "Dr. Peter v. Cornelius". 1 S. 4to. O. O. (wohl 1866).
An den Vortragenden Rat Dr. Pinder in Berlin, betreffend die Ausführung der Kalkbewurf-Arbeiten für Cornelius' geplante Wandgemälde in Berlin. Es soll nicht der Maler Schulze beauftragt werden, sondern "der wakere Trillow". Der Kalkbewurf dürfe nicht zu frisch sein, da sonst die Malerei zerstört wird, wie das bei den Freskomalereien des [Pierre] Mignard [1612-1695] in der Kirche Val de Grâce in Paris geschehen ist. "... Ob die Hofnung vorhanden ist daß die endliche Ausführung meines Werkes in diesem Sommer kann begonnen werden, können Sie wie ich denke, wohl wissen; Sie werden mich daher zu großem Dank verpflichten, wenn Sie mich in Kenntnis zu setzen die Güte haben wolten. Aber ich gedenke auf jeden Fall bis Anfang Juni in Berlin einzutreffen, wenn die Kriegsereignisse mir nicht den Weg versperren, oder aber der Herr Minister es nicht für besser hält vor der Hand immer noch an den Karton hier fortfahrn zu arbeit [!], weil ich dergestalt in gutem Zuge bin wie ich es nur in der best [!] Zeit meines Lebens war ...". - Die geplanten Bauten in Berlin, für deren Ausschmückung König Friedrich Wilhelm IV. den Künstler einst von München nach Berlin geholt hatte, kamen nie zustande. Die Erwähnung des Deutsch-Österreichischen Krieges deutet auf das Jahr 1866 hin, und auch der fehlerhafte Schriftduktus des Briefes passt zu dem Zeitraum, ein Jahr vor dem Tod des Künstlers. - Das obere Drittel des Briefes leider durch Feuereinwirkung beschädigt; mit Textverlust.

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Los 6402Cornelius, Peter von
nach. Bilder zu Goethe's Faust

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,604)

Details

nach. Bilder zu Goethe's Faust.
12 Kupferstiche von Ferdinand Ruscheweyh und Julius Thaeter inkl. Titel- und Zueignungsblatt, lose Blatt in moderner HLMappe mit montiertem Deckelschild. Groß-Folio. Berlin, Reimer, 1845. Nagler (Ruscheweyh) aus 72-83 und (Thaeter) 13; Stephan Seeliger: Zur Editionsgeschichte der Faust-Bilder von Peter Cornelius, in: Aus dem Antiquariat, Heft 7, 1988, A 277 - A 283; Frances Carey, Antony Griffiths: German Printmaking in the Age of Goethe. London 1994, S. 175 ff, Kat.-Nr. 117.

Die komplette Folge der Illustrationen zu Goethes Faust mit dem Titel und dem Widmungsblatt für Johann Wolfgang von Goethe in der zweiten von G. Reimer besorgten Auflage von 1845 ("even rarer than the first", Antony Griffiths). Die Kupferstiche entstanden nach den Zeichnungen von Peter Cornelius, die von Beginn an als Kupferstichfolge im Stile Albrecht Dürers konzipiert waren und die dieser seit 1810 in Frankfurt und Rom entworfen hatte - zwei Jahre nachdem der Tragödie erster Teil publiziert wurde. Für das Projekt konnte der Verleger Wenner gewonnen werden, gegen dessen anfängliche Widerstände Cornelius schließlich doch den führenden Stecher des Nazarenerkreises in Rom, Ferdinand Ruscheweyh, durchsetzen konnte. Lediglich durch einen Zufall wurde ein Blatt von dem Dresdner Julius Thaeter ausgeführt: Dieser sah 1825 die bisher unverwendete Zeichnung des "Osterspaziergangs" von Cornelius in einer Sammlung und erwarb die Erlaubnis diese in Kupfer zu stechen. Hiernach wurde es an Wenner verkauft und der Folge beigefügt. Die Arbeiten gelten in ihrer klaren Umsetzung der strengen Linien und der altmeisterlichen Formensprache als Cornelius' Meisterwerke in der Zeichenkunst, Ruscheweyhs Drucke stehen dem in nichts nach und stellen einen Höhepunkt der Renaissance der Kupferstichtechnik im frühen 19. Jahrhundert dar. - Ganz ausgezeichnete, klare Drucke mit breitem Rand. Vereinzelt leicht stockfleckig, das Dedikationsblatt sowie Taf. 6 und 10 etwas stärker, Wasserflecken rechts und links in den Rändern, das Titelblatt mit teils unauffällig hinterlegten Einrisschen, weitere unerhebliche Alters- und Gebrauchsspuren, im Gesamteindruck gleichwohl noch sehr gut. Beigegeben ein zweiter Abzug von Taf. 5 "Faust bietet Gretchen den Arm".

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Los 6734 [^]Cornelius, Peter von
Moses verlangt vom Pharao die Freilassung der Israeliten

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,865)

Details

Moses verlangt vom Pharao die Freilassung der Israeliten.
Feder in Grau auf Velin, aufgezogen. 29,3 x 47,8 cm.

Das Blatt zeigt die Umrisszeichnung eines Entwurfs für eine Lünette mit Darstellungen aus dem 2. Buch Mose (Exodus). Im Mittelgrund links ist Moses zu sehen, der für das verkettete Volk Israels die Freilassung einfordert. Der Pharao auf seinem Thron sitzend gewährt ihm diese mit wütender Geste, den toten Sohn im Schoß. In der rechten Bildhälfte vollzieht sich die letzte Plage - die Tötung der Erstgeborenen. Im Hintergrund erkennt man weitere Szenen aus der Legende: links der Auszug aus Ägypten, rechts die Huldigung des Goldenen Kalbs. Im Städelmuseum ist eine Vorzeichnung zu diesem Blatt erhalten (dort als "Tötung der Erstgeburt" verzeichnet), die ebenfalls Cornelius zugeschrieben wird (vgl. Peter Böttger: "Eine unbekannte Zeichnung von Peter Cornelius", in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, Jg. 22, 1971, S. 217-225). Die Figur des Pharaos ist vergleichbar mit jener in der Szene "Joseph deutet die Träume des Pharao" aus dem 1815-17 entstandenen Freskenzyklus für die Casa Bartholdy in Rom (heute Nationalgalerie, Berlin).

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Los 5334Cornelius, Peter von
Die Walpurgisnacht

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,107)

Details

nach. Walpurgisnacht: Der Gang nach Brocken. Radierung auf Velin von Ferdinand Ruscheweyh. 44,7 x 36,6 cm. 1813. Boetticher (Cornelius) 28/10; Nagler (Ruscheweyh) 72-83; Ausst. Kat. German Romantic prints and drawings, Kat.-Nr. 25, S. 107.

Blatt 10 der Folge von 12 Illustrationen zu Goethes Faust. Die Folge entstand nach Zeichnungen von Peter Cornelius, die dieser 1810-11 in Frankfurt und Rom entworfen hatte - zwei Jahre nachdem der Tragödie erster Teil publiziert worden war. Für das Projekt konnte der Verleger Wenner gewonnen werden, gegen dessen anfängliche Widerstände Cornelius schließlich den führenden Stecher des Nazarenerkreises in Rom, Ferdinand Ruscheweyh, durchsetzen konnte. Die Arbeiten gelten in ihrer klaren Umsetzung der strengen Linien und der altmeisterlichen Formensprache als Cornelius' Meisterwerke in der Zeichenkunst. Auf dem vorliegenden Blatt ist die Szene zu sehen, in der Mephisto Faust zu einem Hexensabbath führt, wo dieser die Erinnerung an Gretchen auslöschen kann. - Ganz ausgezeichneter, klarer Druck mit dem vollen Rand. Insgesamt etwas angestaubt, mit leichten Gebrauchsspuren und einem kleinen Fleck am Arm des Faust. Minimale Bestoßungen und Läsuren entlang der Ränder, anonsten sehr gut erhaltenes Exemplar.

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Los 2442Cornelius, Peter von
Brief 1842

Auktion 110

Zuschlag
120€ (US$ 125)

Details

Cornelius, Peter von, Maler, Hauptvertreter des Nazarener-Stils, wirkte hauptsächlich in München und Berlin (1783-1867). Eigh. Brief m. U. "P. Cornelius". 1 S. Gr. 8vo. Berlin 23.VII.1842.
An einen Freund. "... da ich meiner Gesundheit halber noch eine Zeit lang mich zurück halten muß, so bitte ich Ihrer Königl. Hoheit mein großes Bedauern ausdrücken zu wollen, verhindert zu sein meine Aufwartung hoch denenselben machen zu können. Die Zeichnung aber vertraue ich Ihrer Güte an, und bitte Sie Ihrer Königl. Hoheit gefälligst vorzulegen ...". - Nach dem Zerwürfnis des Malers mit dem bayerischen König Ludwig I. war Cornelius nach Berlin übergesiedelt, wo ihn König Friedrich Wilhelm IV. mit der künstlerischen Ausgestaltung des im Bau befindlichen neuen Doms und der zugehörigen Friedhofshalle (vom König gern "Campo Santo" genannt) beauftragte. Da aber weder der Dom, noch der Campo Santo zur Vollendung gelangte, kamen die Entwürfe, an denen Cornelius Jahrzehnte gearbeitet hatte, schließlich nicht zur Ausführung. - Etwas gebräunt.

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Los 5349Cornelius, Peter von
Romeo und Julia

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 456)

Details

nach. Romeo und Julia. Kupferstich von Eugen Eduard Schäffer. 57 x 60 cm. 1837. Stephan Seeliger in: Ausst. Kat. Unter Glas und Rahmen, Mainz 1993, S. 141, Nr. 57.

Prachtvoller Druck mit schmalem Rand. Etwas stockfleckig, Quetschfalten vom Druck insbesondere unten und am rechten Rand, weitere leichte Erhaltungsmängel, sonst gutes Exemplar. Beigegeben nach Carl August Schwerdgeburth "Spaziergang vor dem Thore" zu Goethes "Faust" und von Eduard Schäffer "Der Erlkönig".

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Los 5419Cornelius, Peter von
Das Paradies

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 651)

Details

nach. Das Paradies. Kupferstich auf Velin von Eugen Eduard Schäffer. 28,3 x 46,2 cm. Nagler (Schäffer) 6 I (von II).

Der Stich Schäffers entstand nach dem Karton Cornelius' für das Bild in der Villa Massimi in Rom. Ganz ausgezeichneter Frühdruck vor der Schrift, mit breitem Rand. Das Papier insgesamt etwas gebräunt und stockfleckig, weitere leichte Flecken und Sammlerannotationen in Bleistift im unteren weißen Rand, sowie verschiedene kleinere Randschäden, die Darstellung jedoch in guter Erhaltung. Aus der Sammlung Anton Strähuber, München (mit dessen Stempel verso). Beigegeben 15 weitere Blatt Graphik des deutschen 19. Jh., darunter Otto Speckter und Adolf Schrödter.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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