Artist Index: Diogenes Laertius


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Los 730Diogenes Laertius
De vitis, dogmatis & apophtegmatis. Genf, Henricus Stephanus (d. i. Henri Estienne), 1570

Auktion 125

Nachverkaufspreis
500€(US$ 556)

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Diogenes Laertius. De vitis, dogmatis & apophtegmatis libri X. 2 Teile in 1 Bd. 8, 494 S., 1 w. Bl.; 40, 432 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 17,5 x 10 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (etwas berieben und fleckig; ohne die 2 Schließen) mit zwei blindgeprägten figürlichen Darstellungen auf den Deckeln (Verkündigung des Herrn und Taufe Jesu). (Genf), Henricus Stephanus (d. i. Henri Estienne), 1570.
IA 153.836. Adams D 482. Renouard 134, 6. Schreiber 178. – Erste bei Henri Estienne (1531-1598) gedruckte Ausgabe. "Estienne’s very important edition, in which appear for the first time many passages discoverd in manuscripts by Estienne. It is quite unusual to find complete copies with both parts" (Schreiber). – Exlibris. Fliegender Vorsatz mit mehreren Besitzvermerken. Durchgehende Wasserränder und Wurmloch, die letzten Lagen mit ein paar mehr. Gelegentliche Flecken, ingesamt ordentliches und dekorativ gebundenes Exemplar.

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Los 1093Diogenes Laertius
Peri bion, dogmaton kai apophthegmaton

Auktion 115

Zuschlag
200€ (US$ 222)

Details

Diogenes Laertius. Peri bion, dogmaton kai apophthegmaton ton en philosophia eudokimesanton (graece). De vitis, dogmatis & apophtegmatis libri X. 8, 494, 40, 432 S. Mit kleiner Holzschitt-Druckermarke. 16,5 x 9,5 cm. Kalbleder des 18. Jahrhunderts (berieben, Ecken und Kanten etwas beschabt) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. (Genf), Henri Estienne, 1570.
Adams D 482. Schweiger 97. – Seltener erster Druck bei Henri Estienne. Griechisch-lateinische Ausgabe der antiken Philosophenviten mit dem separaten Kommentar Estiennes, der hier auch den lateinischen Text des toskanischen Humanisten Ambrogio Traversari (1386-1439) verbesserte. – Titel mit zwei (einem verblassten) Besitzeintrag. Etwas stockfleckig, die Schlusslage mit größerem Braunfleck in der rechten unteren Ecke. Insgesamt woherhalten.

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Los 652Diogenes Laertius
Delle vite de filosofi

Auktion 112

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details

Diogenes Laertius. Delle vite de filosofi. Libri dieci. Ripieni d'istorie giovevoli. Hrsg. von Giovanni Felice Astolfi. 4 nn, 89 num. Bl. Mit 2 Holzschnitt-Druckermarken und 116 (teils wiederholten) Textholzschnitten von G. Porta, genannt Salviati. 20 x 15 cm. Flexibles Pergament d. Z. (etwas berieben, leicht fleckig und gewellt, am Rücken mit hs. Klebeschild). Venedig, Perchacino 1611.

Nachruck der Astolfi-Bearbeitung von 1606. Die Holzschnitte illustrieren das Leben so bedeutender Philosophen wie Aristoteles, Platon oder Sokrates. – Buchblock gelöst, im Bug stärker wurmspurig, im Seitenrand oftmals feuchtrandig und teils leicht stockfleckig. Mit gestochenem Exlibris. Einstige, widerrufene Schenkung des Gioseffo Pinamonti (1788-1848) und Carlo Annibale Lorenzoni (1842-1912) an die Diözesanbibliothek in Trient, gestempelt "Biblioteca Diocesana Tridentina 'Antonio Rosmini' Trento" und mit deren montierten Schenkungsschildchen auf dem VDeckel sowie dem Stempelvermerk "Donazione revocata".

Lit.: Graesse II, 398.

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Los 589 [*]Diogenes Laertius
De vita, & moribus philosophorum

Auktion 100

Zuschlag
3.400€ (US$ 3,778)

Details

Diogenes Laertius. De vita, & moribus philosophorum libri decem, nuper ad vetusti Graeci codicis fidem accuratissime castigati. 10 Bll., 391 S. Mit Druckermarke. 22 x 15 cm. Brauner, geglätteter Kalblederband d. Z. über Holzdeckeln auf 4 Bünden. Mit großer blindgepr. Platte als Mittelstück (recto et verso). Basel, V. Curio, 1524.
VD 16, D 1837. Schweiger I, 97. Hieronymus, Griech. Geist 92. Erste im deutschen Sprachraum gedruckte Ausgabe, "in Valentin Curios Planung seiner noch jungen Offizin, zudem aber vor allem erstmals in textlicher Revision und Ergänzung nach einer griechischen Handschrift" (H.). - Der schöne Einband stammt wahrscheinlich von Jean (Jehan) Norins (?; auch Norvis oder Norvins), ähnlich beschrieben bei Goldschmidt 131 und Tafel 49 sowie Gid & Laffitte 95 und Sonntag, Boerner Kat. 21, Nr. 22. Der Einband besteht aus einem Rahmen mit einem Blattwerk aus Eicheln und Chimären, Mittelstück mit zwei sich gegenüberliegenden Eichelreihen; im unteren Rand kleines freies Wappenschild. - Der Einband etwas berieben, vorderes Gelenk mit restaurierten Einrissen; Innendeckel mit altem Pergament-Manuskriptblatt bezogen. - Ränder etwas gebräunt und teilweise wasserfleckig, gegen Ende stärker. Erste 4 Blatt mit kl. Wurmgang, letzte Blatt mit kl. Randeinrissen. Zahlr. alte Anmerkungen und Unterstreichungen, vereinzelt tintenfleckig. Titel stark fingerfleckig, mit längerem griechischen Eintrag und Besitzvermerk von 1529; letztes Bl. verso fleckig. Bemerkenswertes Exemplar aus der Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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