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Los 8245Fischer, Oskar
Menschenschweif
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,806)
"Menschenschweif"
Holzschnitt auf weichem Japanbütten. Um 1920.
15,3 x 15,8 cm (26,5 x 20,7 cm).
Signiert "Oskar Fischer", betitelt und bezeichnet "Handdruck!" und "1. Fassung".
Nach dem Ersten Weltkrieg tritt Fischer auf Ausstellungen in Herwarth Waldens Galerie "Der Sturm" und der "Novembergruppe" hervor, und der Erfolg in der Hauptstadt ermutigt ihn, 1921 nach Berlin umzusiedeln. Vehement politisch in der KPD engagiert, reist Fischer 1928 zum Komintern-Kongress nach Moskau. Seine künstlerische Haltung wie auch sein starkes politisches Engagement zwingt ihn schon bald nach 1933 in die Illegalität, bevor er 1943 inhaftiert wird. Ein Großteil seines Werkes ist vernichtet.
Die konstruktivistische Komposition in einem ausgezeichneten Druck mit Rand, die schwarzen Partien stellenweise harmonisch aufgelichtet. Sehr selten.
Los 8246Fischer, Oskar
Menschenschweif
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,806)
"Menschenschweif"
Holzschnitt auf weichem Karton. Um 1920.
15,5 x 15,9 cm (28 x 21 cm).
Signiert "Oskar Fischer", betitelt und bezeichnet "Handdruck!" und "2. Fassung".
Die zweite Fassung der konstruktivistischen Komposition wurde von Fischer nicht überarbeitet, sondern ganz neu geschnitten, wobei er die zentrale Kreisform mit dem Zahnrädchen in der Mitte unverändert beibehielt, die graphischen Elemente in den Rändern jedoch stärker veränderte. Seltenes Blatt in einem prachtvollen Druck in sattem Schwarz mit zartem Relief auf Vorder- und Rückseite, mit Rand.
Los 8199 [*]Fischer, Oskar
Illustration zu dem Gedicht "Menschen - Weltbarkeit"
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.500€ (US$ 5,000)
Zur Dichtung "Menschen - Weltbarkeit". Aquarell, Buntstift und Feder in Schwarz. 28,7 x 24,5 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert und datiert. 1920.
Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule sowie der Akademie in Karlsruhe ist Fischer ab 1910 als freischaffender Künstler tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg tritt er auf Ausstellungen des "Sturm" und der Novembergruppe hervor und übersiedelt 1921 nach Berlin. Das vorliegende Blatt entstand als Variante zu einer 2004 im Auktionshaus Ketterer in München (Auktion 14.5.2004, Los 19) versteigerten Aquarell-Illustration des Künstlers, der eine eigenhändige Niederschrift des zeitgleich verfassten Gedichts beilag. Verso altes Klebeetikett mit der Bezeichnung "113/II/1920".
Reitendes Paar. Lithographie auf chamoisfarbenem Japan. 24,8 x 22 cm (Darstellung); 49,3 x 38,2 cm (Blattgröße). Signiert. Auflage 100 Ex. (1920/21). Söhn HdO 103-5.
Blatt 5 der dritten Bauhausmappe: Bauhaus Drucke - Neue Europäische Graphik. Dritte Mappe. Deutsche Künstler, Potsdam, Verlag Müller & Co., 1922. Die Gesamtauflage betrug 110 Exemplare. Prachtvoller Druck mit breitem Rand und dem Trockenstempel des Bauhauses (Lugt 2558b). Im alten Passepartoutausschnitt leicht gebräunt und minimal stockfleckig, kleiner Einriss im linken Rand (ca. 2 cm), minimal wellig in der Darstellung, sonst schön erhalten. Beigegeben: Eine Farblithographie von Max Ernst (1972).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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