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Los 1645Lavater, Johann Caspar
Physiognomische Fragmente. Leipzig und Winterthur, Erben Weidmann und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-1778. - Erste Ausgabe
Auktion 125
Zuschlag
2.800€ (US$ 3,111)
Lavater, Johann Caspar. Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. 4 Bände. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 343 Kupfertafeln und 488 Textkupfern. 30 x 25,5 cm. Leder d. Z. (etwas fleckig, berieben und bestoßen, mit Schabspuren, Rücken ausgeblichen) mit floraler RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Leipzig und Winterthur, Erben Weidmann und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-1778.
Goedeke IV/1, 262, 31a. Schulte-Strathaus 77a. Neufforge 526. Kippenberg 578. Lanckoronksa-Oehler II, 222. – Erste Ausgabe. "Lavaters Physiognomische Fragmente gehören in ihrer kostbaren Ausstattung zu den schönsten illustrierten Büchern des 18. Jahrhunderts." Lavater erläutert seine physiognomischen Erkenntnisse meist an Portraits von Zeitgenossen oder historischen Figuren, wodurch das "Werk den Charakter einer Ikonographie bedeutender Menschen des 18. Jahrhunderts gewinnt" (Neufforge). Goethe erhielt das Manuskript zur Durchsicht, lieferte zahlreiche Text- und Bildbeiträge und besorgte die Drucklegung (vgl. Hagen 540 und 550). Die hervorragendsten Stecher und Radierer haben an der glanzvollen Ausstattung mitgewirkt, darunter Lips und Schellenberg; Chodowiecki lieferte 81 Kupfer, davon 13 von ihm selbst gestochen. Die Auflage betrug 750 Exemplare. – Vereinzelt etwas fleckig, insgesamt wohlerhalten. Titel von Band mit hs. Besitzeintrag.
Los 1646Lavater, Johann Caspar
Physiognomik. Wien, J. P. Sollinger, 1829. - Gekürzte Wiener Ausgabe
Auktion 125
Nachverkaufspreis
140€(US$ 156)
Lavater, J(ohann) C(aspar). Physiognomik. Zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Vervollständigte neue Auflage der verkürzt herausgegebenen physiognomischen Fragmente. 4 Bände. Mit gestochenem Portrait (in Band III), 119 Kupfertafeln und 2 gefalteten lithographischen Handschriften-Faksimiles. 21 x 13 cm. Dunkelgrüne marmorierte Halblederbände d. Z. (etwas berieben) mit ornamentaler RVergoldung (minimal abweichend) und goldgeprägtem RTitel. Wien, J. P. Sollinger, 1829.
Goedeke IV/1, 263b. Graesse IV, 126. – Gekürzte Wiener Ausgabe seiner berühmten Physiognomik. Die 119 Kupfertafeln zeigen weit über 600 Gesichts-, Körper- und Tierstudien. – Etwas stockfleckig. Dekorativ gebundenes Exemplar.
Los 1647Lavater, Johann Caspar
Sammelband mit 6 Kleinschriften zum sogenannten Lavaterstreit. Verschiedene Orte und Verlage, 1770-1771
Auktion 125
Zuschlag
300€ (US$ 333)
Lavater, Johann Caspar. Sammelband mit 6 Kleinschriften zum sogenannten Lavaterstreit. 15,5 x 9 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben) mit RSchild. Verschiedene Orte und Verlage, 1770-1771.
I. J. C. Lavater. Zueignungs-Schreiben an Herrn Moses Mendelssohn in Berlin. 14 S. (Zürich) 1770. - VD18 15580555-001. - II. Gedanken über die Zumuthung des Herrn Diaconus Lavater an Herrn Moses Mendelssohn ein Christ zu werden, in einem Schreiben eines guten Freundes an einem (!) andern. 16 S. Hamburg 1770. - VD18 10965858. - III. M. Mendelssohn. Schreiben an den Herrn Diaconus Lavater zu Zürich. 32 S. Berlin und Stettin, Friedrich Nicolai, 1770. - IV. J. C. Lavater. Antwort an den Herrn Moses Mendelssohn zu Berlin. Nebst einer Nacherinnerung von Moses Mendelssohn. Ebenda 1770. - V. Johann Balthasar Kölbele. Zweytes Schreiben an Herrn Moses Mendelssohn insonderheit über den ehemahligen Mendelssohnischen Deismus etc. 132 S. Frankfurt, Andreäe, 1770. - VD18 13655566. - VI. Freymüthige Gedanken über des Herrn Moses Mendelssohn Sendschreiben an den Herrn Diaconus Lavater. An einen Freund in Sachsen. 40 S. Leipzig, Johann Gottfried Müller, 1771. - VD18 11856211. – Stellenweise gebräunt, insgesamt wohlerhalten.
Los 2090 [*]Lavater, Johann Caspar
Physiognomische Fragmente. EA 1775-78
Auktion 123
Zuschlag
2.800€ (US$ 3,111)
Lavater, Johann Caspar. Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. 4 Bände. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 343 Kupfertafeln und 488 Textkupfern. 31 x 25,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas fleckig, berieben und bestoßen, mit Schabspuren) mit floraler RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern (die jeweils unteren beschabt). Leipzig und Winterthur, Weidmanns Erben und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-78.
Goedeke IV/1, 262, 31a. Schulte-Strathaus 77a. Neufforge 526. Kippenberg 578. Lanckoronksa-Oehler II, 222. – Erste Ausgabe. "Lavaters Physiognomische Fragmente gehören in ihrer kostbaren Ausstattung zu den schönsten illustrierten Büchern des 18. Jahrhunderts." Lavater erläutert seine physiognomischen Erkenntnisse meist an Portraits von Zeitgenossen oder historischen Figuren, wodurch das "Werk den Charakter einer Ikonographie bedeutender Menschen des 18. Jahrhunderts gewinnt" (Neufforge). Goethe erhielt das Manuskript zur Durchsicht, lieferte zahlreiche Text- und Bildbeiträge und besorgte die Drucklegung (vgl. Hagen 540 und 550). Die hervorragendsten Stecher und Radierer haben an der glanzvollen Ausstattung mitgewirkt, darunter Lips und Schellenberg; Chodowiecki lieferte 81 Kupfer, davon 13 von ihm selbst gestochen. Die Auflage betrug 750 Exemplare. – Vereinzelte geringe Flecken, insgesamt sauber und wohlerhalten. Innenspiegel mit montiertem Wappenexlibis "Le Baron de Dienheim Chanoine".
- Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Albumblatt m. U. "L". Mit typograph. Schmuckbordüre. 5,6 x 8 cm. O. O. 25.VII.1800.
"An einen Freünd nach meinem Tode. - Auch dem Verläumder entziehe / Den Stoff zur Verläumdung durch Tugend. 25.VII.1800 L." Eines der zierlichen Blättchen mit moralischen Motti oder Betrachtungen, die Lavater zu den verschiedensten Anlässen an Freunde verschenkte oder verschickte.
Los 2142Lavater, Johann Caspar
Hand-Bibliotheck für Freunde, Jg 1793, Bände I-VI
Auktion 116
Zuschlag
800€ (US$ 889)
Lavater, Johann Caspar. Hand-Bibliotheck für Freünde. Jahrgang 1793, Bände I-VI. Mit 6 gestochenen Titelblättern und 6 eigenhändigen Geschenkeinträgen von Lavater. 12,5 x 8,5 cm. HLeder d. Z. (gering berieben und leicht bestoßen) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. (Zürich, Privatdruck, 1793).
Goedeke IV/1, 273, 64. Schulte-Strathaus 164. – Sechs Einzelbände aus der nicht für den Handel bestimmten Reihe für Freunde, die Lavater mit eigenhändiger Widmung versah, hier "an Freund Grimm in Regensbg". Der Regensburger Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker sowie Diplomat Friedrich Melchior Baron von Grimm (1723-1807) besuchte Lavater während einer Schweizreise im Sommer 1787 in Zürich. – Wohlerhalten.
- Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "J C Lavater". 1 S. Auf grauem Papier. 4to. (Zürich) 20.XI.1776.
An einen "Herrn Canzler", bei dem er sich für einen seiner Zöglinge einsetzt, den Waisenknaben Jakob Zundel. Dieser hatte, wie auch Lavater, nach einem Giftmischer geforscht, der am 12. September 1776 den Abendmahlswein im Züricher Großmünster vergiftet hatte. Der 17jährige Zundel war anschließend mit seinen Verdächtigungen offenbar zu weit gegangen und festgenommen worden. Lavater bittet für ihn um Milde: "... Nur Ein Augenblick vor Abgang der Post bleibt mir noch übrig, Sie, mit dem Zutrauen eines Sohnes zubitten, den armen Zundel so gelind, so gütig, als möglich zubehandeln, und alles, alles zuthun, was ihm seine letzte Stunde, oder wenn er wieder aufkommen sollte, seine künftige Tage zum Seegen machen kann. Auch sein Fehler, oder Verbrechen so leidlich zustrafen, als es ohne Verletzung höherer Pflichten geschehen kann - Ich kenne Ihre Gesetze nicht, aber Sie sind gewiß in diesem Falle der gelindeste Exekutor dieser Gesetze. Die höchstbetrübte anverwandte des unglücklichen, gewiß nicht bösartigen Jünglings stimmt mit in diese Hoffnung u. Bitte ein. - Sollte d. gute arme Mensch verschieden seyn, so bitt’ ich mir alle umstände melden zulassen ...". - Stockfleckig; verso Montagespuren. - Beiliegend ein Kupferstich-Porträt des jungen Lavater, gestochen von Schleuen nach der Zeichnung von Bernhard Rode in Berlin.
Los 2407Lavater, Johann Caspar
Brief an Johann Martin Miller
Auktion 112
Zuschlag
1.600€ (US$ 1,778)
Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "Johann Caspar Lavater". 3 S. Kl. 8vo. (Zürich, wohl Anfang 1793).
An den Hainbund-Dichter Johann Martin Miller (1750-1814), Prediger und Pädagoge in Ulm. "... Ich danke Ihnen für die Bekanntschaft mit dem Liebenswürdigen Candidat Wigand. Peters ist mir schon von Memmingen aus nachdrücklich empfohlen worden - wenn ich nur was für Ihn wüßte. Ich hoffe ihn bald bey einer schnellen Durchreise durch Memmingen bei H. Emmrich zu sehen. Diese Durchreise wird gleich nach Pfingsten geschehen. Gewiß werd ich Ihn auch jeden künftigen Fall mir notiren und ihn unterzubringen suchen, wenn Er nur, wie ich nicht zweifle einleuchten wird. Ich muß über Augsburg, und es thut mir leid daß ich nicht auf Ulm komme ... Donstags [!] nach Pfingsten denk ich wo möglich und so Gott will, abends in Augsburg zu seyn, wo ich mich nicht lang aufhalten werde. - Nun noch eine Bitte. Ich habe ein Etwas über Pfenningern, von dem ich sagen darf, es ist interessant und nützlich, herausgegeben. Es sind sechs Hefte, wovon das letzte noch unter der Presse ist - Sie werden bald um Einen Reichsthaler - izt noch um einen halben neuen Thaler - zum besten d. armen Wittwe und d. acht Kinder verkauft. Es hängt von dem Fortgang dieses Verkaufs etwas ab von dem Glück d. Familie. Könnten Sie mir durch Ihre Bekannten nicht etwa ein Dutzend Subskribenten verschaffen ... PS. Höchstwahrscheinlich werd' ich die Stolbergs sehn, denn ich reise nach Copenhagen". - Der reformierte Theologe Johann Konrad Pfenninger, ein enger Freund Lavaters, war am 11. September 1792 in Zürich gestorben.
- Eigh. Brief m. U. "L." 1 S. Doppelblatt. Kl. 8vo. Bernsdorf (Dänemark) 22.VI.1793.
An den Sekretär Benzler in Wernigerode. "... Gott stärke Dich am Bette Deiner kranken Mutter zu Ihrer Stärkung. Nicht nur schreckl. Zeitmangel, sondern d. Natur u. Sache wegen kann ich Dir sehr wenig oder nichts sagen als: Es ist alles anders als ich erwartete. Ich stehe noch in großen Kämpfen ... Die Sache ist mir noch viel zu vermischt ... doch hab' ich Respekt für manches das die strengste Philosophie stutzig machen könnte ... Passavant kommt aus Hamburg. Werd' ich der Sache nicht gewiß, so mag ich mit keiner Seele davon sprechen, und würd ichs, so darf ich keinen unbefohlenen Schritt thun. In Eile: bethe für mich. L." - Auf seiner Reise nach Kopenhagen war Lavater am 10. Juni auf dem Schloß des dänischen Staatsministers Bernsdorf eingetroffen. - Beiliegend ein Einblattdruck Lavaters: "An Freunde". 2 S. 16mo. O. O. 7.III.1794. - "Meine Freünde wissen, daß die gedruckte Handbibliothek für Freünde, die mit dem Jahre 1790 anfieng, und mit 1793 sich endigte, einen doppelten Zweck hatte - Erstlich: Mir die unerschwingliche Auslage von 36 bis 40 Neüen Louisd'ors jährlichen Briefports zu erleichtern - Zweitens: Mit meinen nähern und entfertesten Freünden auf eine mir weniger beschwerliche Weise - in beständig fortgehender Konnexion zu bleiben, und sie auf eine nicht unnützliche Weise zu unterhalten ... Jeder meiner bemittelten Freünde, ... welcher gern die Konnexion mit mir unterhalten, und dann und wann Etwas von mir wissen will, hat das Recht, mir, worüber er will, zu schreiben, seine Briefe, worinn aber auf einmal mehr nicht, als Ein Punkt, Eine Frage enthalten seyn darf, mir unfrankirt zu senden, und auf eine mir beliebige Weise eine mir mögliche Antwort darauf zu erwarten ... Dagegen verpflichtet Er sich zu einem beliebigen Beytrag oder Geschenke, von [handschriftlich eingesetzt:] einem neüen französischen Thaler und überläßt mir, Ihm Etwas, das ich Monatblat für Freunde nennen will, ... dagegen zu senden. Mein Gegengeschenkgen kann und soll dem Seinigen nicht gleich sein, das versteht sich; Aber am Ende des Jahres soll, so viel von mir abhängt, Jeder zufrieden, oder berechtigt seyn, seine Geschenke zurückzuverlangen ...". - Von diesem "Monatblat für Freunde" erschienen 1794 12 Hefte.
Los 1383Lavater, Johann Caspar
L'art de connaitre les hommes
Auktion 111
Zuschlag
100€ (US$ 111)
(Lavater, Johann Caspar). L'art de connaitre les hommes sur leurs attitudes, leurs gestes et leurs démarches. 2 Bl., 42 S., 1 w. Bl. Mit 32 kolorierten Kupfertafeln. 12,5 x 9 cm. Leder d. Z. (vorderes Gelenk angeplatzt, Deckel mit Kratzspuren) mit RVergoldung, goldgeprägtem RSchild und Stehkantenvergoldung. Paris, Saintin, 1813.
Bibliographisch nicht nachweisbare französische Ausgabe. Jede Tafel mit Erläuterungstext. – Titelblatt mit Ausschnitt am Rand. Schwach gebräunt und stellenweise etwas braun- oder fingerfleckig, die Tafeln jedoch sauber und in schönem Kolorit. Mit montiertem Exlibris auf dem Innenspiegel.
Los 1617Lavater, Johann Caspar
An das Directorium der französischen Republik
Auktion 106
Zuschlag
100€ (US$ 111)
Lavater, Johann Caspar. An das Directorium der französischen Republik. 1 Bl., 30 S. 13 x 9 cm. Kartonage d. Z. Schweiz (d. i. Leipzig, P. P. Wolf), 1798.
Goedeke IV/1, 275, 84a. Borst 817. Vgl. Schulte-Strathaus 220. – Erste Ausgabe von Lavaters kleiner Protestschrift gegen die Besetzung der Schweiz durch die französischen Revolutionstruppen, hier in einem Exemplar einer bei Schulte-Strathaus nicht erwähnten Druckvariane mit abweichender Kollation (30 statt 31 oder 32 Seiten), aber dennoch vollständigem Text. – Braunfleckig, Titel etwas angestaubt.
Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "JC Lavater". 1 S. Gr. 8vo. Zürich 29.IX.1785.
An den Arzt und Schriftsteller Heinrich Matthias Marcard (hier "Markard", 1747-1817), zu dieser Zeit Hofmedicus in Hannover, später herzogl. oldenburgischer Leibarzt. Bedankt sich für dessen medizinischen Rat, dem er nicht glaube, den er aber auch "nicht mehr nötig habe - indem meine Frau Gottlob, so gesund ist, als sie in ihrem Leben nie war - gestern Nachts nach der Gegend hin und hergieng, wo sie mit mir bey Orell war - und heut, ohne müde zu werden, die ganze Promenade um den Platz herum machte. - Ich habe eine ganze, allenfalls publizirbare Nachricht von der Sache aufgesetzt - die ich Ihnen wills Gott noch mittheilen will ... um Ihrer selbst willen bitt' ich Sie nur um Eins - mit Bütini darüber zu sprechen; Ihm Ihre Einwendungen zu machen - Ihm Ihre Zweifel alle zu sagen --- was ist, mein Lieber, ist wahr. und Erkenntnis der Wahrheit - und sonst nichts, ist Philosophie - So, wie Liebe der Wahrheit u. sonst nichts - Religion und Tugend ist ...". - Lavater hatte Marcard bei dessen Durchreise durch Zürich kennengelernt und disputierte seither mit ihm über Magnetismus. Bütini war ein Arzt in Genf.
--- Zustand ---
--- Mitteilung ---
--- Beigaben ---
--- Abbildungen ---
--- Intern ---
--- Motto/Überschrift ---
--- Reihe ---
--- Provenienz ---
--- Ausstellungen ---
--- Errata ---
--- Datenquelle ---
Los 6334 [^]Lavater, Johann Caspar
Szenen aus dem Alten Testament
Auktion 105
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,389)
Szenen aus dem Alten Testament. 20 Federzeichnungen in Grau, Schwarz oder Braun, grau, graubraun oder braun laviert, teils mit Spuren von Graphit von der Hand eines deutschen oder niederländischen Künstlers wohl des 18. Jhs. Je ca. 10 x 11 cm. Jede Zeichnung alt montiert und unter Glas auf der rechten Seite eines gefalzten Kartons fixiert. Auf der gegenüberliegenden Seite je mit montiertem Vakatblatt mit gestochener Bordüre, jeweils mit handschriftl. Titel und Kommentar sowie Datierung und Paraphe "L" von Lavater. Vorderdeckel jeweils mit montierter gestochener Vignette, diese ebenfalls von Lavater in brauner Feder eigenh. betitelt. Je 10 gefalzte Umschläge in Lederkassette d. Zeit (eine lädiert und mit Fehlstellen, VDeckel gelöst, unterer Steg fehlend; stärker berieben und beschabt) mit Filetenvergoldung und goldgepr. Rückenschild ("Biblische Geschichte III-IV").
(Lavater, Johann Caspar). Geheimes Tagebuch. Von einem Beobachter Seiner Selbst. - Unveränderte Fragmente aus dem Tagebuche eines Beobachters seiner Selbst; oder des Tagebuches zweyter Theil, nebst einem Schreiben an den Herausgeber desselben. 2 Bände. 264 S.; XLVI S., 1 Bl., 365 S. Mit 2 gestochenen TVignetten und 19 Textkupfern. 20,5 x 12,5 cm. HLederbände d. Z. (berieben, 1 RKante von Band I teils angeplatzt; disparat gebunden) mit RVergoldung und (teils lädiertem) RSchild. Leipzig, Weidmanns Erben u. Reich, 1771-1773.
Schulte-Strathaus 41a. Rümann 596. Brieger 1559. – Erste Ausgabe, in 1000 Exemplaren erschienen. Lavaters Tagebücher gewähren dem Leser unmittelbare, authentische Einblicke in das Innenleben eines Mannes, der sich zu behaupten versucht gegenüber den niederdrückenden Strapazen eines Familienvorstandes, der Bürde des öffentlichen Amtes und den Anstrengungen eines produktiven Schriftstellers. Die reizvollen Kupfer zeigen Szenen aus dem Alltag des Autors, die "nach den Handrissen, die sich im Originale des Tagebuchs, von dem Verfasser selbst gezeichnet, befanden", gestochen worden sind. Lavaters Tagebücher wurden von seinem Freund Georg Joachim Zollikofer ediert. – Titel von Band II im unteren Bug gelöst. Etwas gebräunt und braunfleckig. Innenspiegel mit montiertem Exlibris.
Los 3756Lavater, Johann Caspar
Vermischte physiognomische Regeln
Auktion 103
Zuschlag
550€ (US$ 611)
Rupprecht-Presse. - Lavater, Johann Caspar. Vermischte physiognomische Regeln. Ein Manuscript für Freunde. 38 S., 1Bl. 22 x 18 cm. Privater violetter Maroquinband d. Z. mit reicher Rücken-, Deckel, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie K Goldschnitt. In Halblederschuber. München, Rupprecht-Presse, 1922.
18. Druck der Rupprecht-Presse. Tenschert 46, 52. Rodenberg 131. – Eines von 150 nummerierten Exemplaren auf Bütten, unter der Leitung von F. H. Ehmcke gedruckt. – Wunderbar erhaltenes, unbeschnittenes Exemplar in einem schönen Ledereinband.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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