Artist Index: Schröder, Friedrich Ludwig


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Los 1714Schröder, Friedrich Ludwig
Sammlung von Schauspielen für's Hamburgsche Theater. Schwerin und Wismar, Bödner, 1790-1794. - Erste Ausgabe

Auktion 125

Zuschlag
160€ (US$ 182)

Details

Schröder, Friedrich Ludwig (Hrsg.). Sammlung von Schauspielen für's Hamburgsche Theater. 4 Bände. 15,5 x 10 cm. Neuere Halblederbände mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Schwerin und Wismar, Bödner, 1790-1794.
Erste Ausgabe der Sammlung durch den Schauspieler und Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder (1744-1816). – Etwas stockfleckig, teils mit verblasstem Feuchtigkeitsrand. – Dabei: Derselbe. Hamlet, Prinz von Dännemark. Ein Schauspiel in fünf Aufzügen, nach Shakespear. Neue rechtmäßige Auflage. 88 S. Interimspappband d. Z. (Gebrauchsspuren). Köln, Odendall, 1789.

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Los 2392Schröder, Friedrich Ludwig
Brief 1811

Auktion 111

Zuschlag
200€ (US$ 227)

Details

Schröder, Friedrich Ludwig, Schauspieler, Theaterdirektor und Bühnenschriftsteller, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der dt. Theatergeschichte, auch Reformator des Freimaurertums (1744-1816). Eigh. Brief m. U. "Schröder". 1 S. 4to. Hamburg 7.III.1811.
In etwas ungehaltenem Ton an einen Kollegen. "Sie haben meine Briefe nicht recht nachgelesen, und für mich schreiben lassen, was ich längst hatte. Nicht um Stumpf's Entracte ersuchte ich Sie, sondern um dessen Harmonie (dessen Stücke durch lauter blasende Instrumente executirt). Ich wundre mich bey Ihren Geschäften nicht über das Versehen, aber wohl über das des Herrn Seidel, der ebenfalls meinen Wunsch kannte ... Die Oper, 'Die Pantoffeln' [von G. B. Bierey], hat nicht besonders gefallen. Ich habe Wintern aufgefordert, viele Stücke anders zu componiren. Ich weiß nicht, ob er es thun wird; vielleicht hat er Einwendungen gegen den Hamb. Geschmack. Ich lege Ihnen den nicht ganz richtigen Text und ein Arienbuch bey, welches die Abweichungen zeigt. Urtheilen Sie, ob es am Texte lag. - Hiebey noch die Zettel und die Brochure. - Leider haben einige Krankheiten schon die Folge der Stücke unterbrochen, denn es war alles so eingerichtet, daß außer den Opern, binnen 6 Monaten keins von der vorigen Direktion aufgeführtes Stück sollte gegeben werden ... Ich schreibe nicht über den Zustand der Stadt, die der Verarmung täglich mehr entgegen eilt, noch von der lästigen Censur, die alle bedeutenden alten Stücke, und auch neue verboten hat ...". - Der genannte Komponist Peter von Winter hat Biereys Singspiel "Die Pantoffeln" tatsächlich neu komponiert; seine Version kam aber erst 1816 in Hamburg auf die Bühne. - Schröder übernahm erst am 1. April dieses Jahres 1811 auf allgemeines Bitten wieder die Leitung des Hamburger Theaters, nachdem er 1798 abgetreten war und sich auf sein Landgut in Rellingen zurückgezogen hatte. Noch stärker als Berlin litt die Handelsstadt jetzt unter der französischen Besatzung und der Kontinentalsperre - schlechte Zeiten für das Theater. Im nächsten Jahr gab Schröder seine Direktion endgültig auf. - Leichte Montagespuren am linken Rand.

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Los 2163aSchröder, Friedrich Ludwig
Dramatische Werke

Auktion 109

Zuschlag
280€ (US$ 318)

Details

Schröder, Friedrich Ludwig. Dramatische Werke. Herausgegeben von Eduard von Bülow. Mit einer Einleitung von Ludwig Tieck. 4 Bände. 20,5 x 12 cm. Halbleder d. Z. (leicht berieben und angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung. Berlin, Reimer, 1831.
Goedeke IV/1, 652, 6 und VI 144, 40 (Tieck). – Erste Ausgabe. Friedrich Ludwig Schröder (1744-1816) gilt neben Iffland als der bedeutendste deutsche Schauspieler und Theaterleiter seiner Zeit. – Leicht gebräunt und minimal braunfleckig. Vorsätze etwas leimschattig. Exlibris.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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