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Los 6750Tischbein d. Ä., Johann Heinrich
Venus neckt einen gefesselten Satyr
Auktion 125
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,841)
Venus neckt einen gefesselten Satyr.
Schwarze und weiße Kreide auf blauem Papier. 17,8 x 26,9 cm. Wz. Wolfhagen mit Baum.
Provenienz: Privatsammlung Kassel.
Galerie Bassenge, Berlin, Auktion 78 im November 2001, Los 5744.
5
Los 6600Tischbein d. Ä., Johann Heinrich
Blick über Kassel auf die Fulda, links mit der Baustelle des neuen Schlosses
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,813)
Blick über Kassel auf die Fulda, links mit der Baustelle des neuen Schlosses.
Feder und Pinsel in Schwarz und Grau, grau laviert, über Spuren von schwarzem Stift, die untere rechte Partie mit dem Felsvorsprung und Buschwerk zur Korrektur original montiert. 23,6 x 38,3 cm. Um 1786. Unten mittig in brauner Feder signiert "Tischbein". Wz. Großes bekröntes Lilienwappen mit Schriftzug "C & I Honig".
In mehreren Bauetappen entstand ab 1786 das Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Parallel zu der aufwendigen Umgestaltung der barocken Parkanlage nach Vorbild englischer Landschaftsgärten, entwickelte Landgraf Wilhelm IX., später Kurfürst Wilhelm I., das ambitionierte Schlossbauprojekt.
Johann Heinrich Tischbein s. Ä. lernte in Kassel, um sich anschließend in Frankfurt am Main, Paris, Venedig und Rom künstlerisch weiterzubilden. 1752 ernannte ihn Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel zum Hofmaler. Es folgten weitere Berufungen zum Professor am Kasseler Collegium Carolinum (1762) und zum Direktor der dortigen Akademie (1776). Tischbein zählt zu den bedeutendsten Bildnismalern seiner Epoche, seine Kunst spiegelt die verfeinerte Ästhetik des höfischen Zeitalters auf vollkommene Weise.
Provenienz: Aus der Sammlung Rosenstock, Kassel.
Los 6696Tischbein d. Ä., Johann Heinrich
Minerva erscheint dem Prinzen Telemach
Auktion 113
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,841)
Minerva erscheint dem Prinzen Telemach.
Feder in Schwarz und etwas Braun, grau laviert. 12,8 x 17,6 cm. Signiert und datiert: "J. He: Tischbei Sen. 1780".
Die kleinformatige, intime Szene strahlt den Esprit und die Leichtigkeit des Rokoko aus, obwohl sich Tischbein zur Entstehungszeit der Zeichnung bereits dem neuen, strengeren Formenkanon des Klassizismus zugewandt hatte. Mit flottem, souveränem Strich erfasst, besitzt die Darstellung trotz ihres kleinen Formats einen bildmäßigen Charakter. Die duftigen, fein abgestuften Lavierungen verleihen der mythologischen Szene eine bemerkenswerte atmosphärische Dichte und erzeugen ein subtiles Clairobscur. Bei dem vorliegenden Blatt handelt es sich wohl um eine Entwurfszeichnung für den Telemach-Zyklus in den Privaträumen des Landgrafen Wilhelm VIII. im Obergeschoß von Schloss Wilhelmsthal. Johann Heinrich Tischbein der Ältere lernte in Kassel, um sich anschließend in Frankfurt am Main, Paris, Venedig und Rom künstlerisch weiterzubilden. 1752 ernannte ihn Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel zum Hofmaler. Es folgten weitere Berufungen zum Professor am Kasseler Collegium Carolinum (1762) und zum Direktor der dortigen Akademie (1776). Tischbein zählt zu den bedeutendsten Bildnismalern seiner Epoche, seine Kunst spiegelt die verfeinerte Ästhetik des höfischen Zeitalters auf vollkommene Weise. - Die Zeichnung ist von einer zeitgenössischen, gestochenen Zierleiste gerahmt.
Los 6051Tischbein d. Ä., Johann Heinrich
Semiramis erhält die Nachricht vom babylonischen Aufstand
Auktion 105
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 3,125)
Semiramis erhält die Nachricht vom babylonischen Aufstand.
Öl auf Leinwand. 73 x 56 cm.
Los 6377Tischbein d. Ä., Johann Heinrich
Telemach und Termosiris
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,693)
Telemach und Termosiris.
Feder und Pinsel in Grau, aquarelliert und mit doppelter schwarzer Tuschlinie umrandet. 18 x 22,5 cm. Am Unterrand in brauner Feder eigenhändig betitelt "Termosiris Pretre d'Apollon console Telemaque L.z. p.44". Um 1756.
Während zeitweiliger Gefangenschaft genötigt, eine Herde zu hüten, trifft Telemach auf Termosiris, Priester des Apoll, der ihn tröstet und ihm die Reize des einfachen, ländlichen Lebens predigt. Die Zeichnung ist ein Entwurf für eine Supraporte im Obergeschoß von Schloß Wilhelmsthal in Kassel. Literarische Quelle ist Fénelons Erziehungsroman "Les aventures de Télémaque" von 1699. Eine zweite Fassung dieser Zeichnung befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Kassel (vgl. Ausst. Kat. Johann Heinrich Tischbein, Neue Galerie, Kassel 1989/90, S. 179, Nr. 79, mit Hinweis auf vorliegende Zeichnung).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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