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Los 2549Wildenbruch, Ernst von
2 Briefe über literarische Anfragen. 1887-1888
Auktion 126
Zuschlag
340€ (US$ 378)
- Wildenbruch als National-Dichter
Wildenbruch, Ernst von, Enkel des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, vielgespielter Dramatiker sowie Erzähler der wilhelminischen Ära, von Theodor Fontane bekämpft (1845-1909). 2 eigh. Briefe m. U. "E. v. Wildenbruch" bzw. "Ernst von Wildenbruch". Zus. 5 S. Doppelbl. Gr. 8vo. Berlin 12.I.1887 und 6.III.1888.
Der erste Brief an einen Dramatiker, dem er zusagt, von dessen Werk "Kenntniß zu nehmen". "... Gleichzeitig aber bemerke ich, daß ich, mit eigenen dramatischen Arbeiten beschäftigt, nicht versprechen kann, daß ich das Werk gleich oder in nächster Zeit durchsehe ...". - Der zweite, umfangreiche Brief ist eine interessante Darstellung seiner eigenen literarisch-patriotischen Ziele und Tätigkeit. Wildenbruch bedankt sich zunächst für den "ehrenvollen" und "schmeichelhaften" Antrag, den der Adressat an ihn gerichtet habe, indem er ihm wohl eine Mitarbeit als Rezensent anbot. "... Leider aber suchen Sie mich auf einem Felde, auf dem die Früchte meiner Thätigkeit bisher nicht gewachsen sind und auf dem ich vorläufig noch nicht zu säen gedenke, auf dem journalistischen. Nicht, daß ich diese Thätigkeit als 'unter mir' betrachtete - denn ich fasse die Aufgabe des Dichters nicht als eine auf transcendente, sondern auf menschlich-irdische, nämlich nationale Ziele gerichtete auf ... Die einzige Frage nämlich, die ich mir beständig lebendig erhalte, ist die, auf welche Weise ich meinem Volke und Vaterlande vermöge der in mich gelegten Kräfte am ausgiebigsten zu dienen vermag. Und hier nun belehrt mich meine tägliche Erfahrung, daß in Deutschland über Kunst u. Dichtung in Fachblättern u. politischen Zeitungen so massenhaft geschrieben wird, daß auch der unerschrockenste Leser nur mit Seufzen noch darangeht und daß andrerseits diese Fluth von Belehrung über das deutsche Volk hingeht und von ihm abgleitet wie ein Glas Wasser, das man über das oelgetränkte Gefieder eines Wasser-Vogels ausgießt. Warum sollte ich also noch eine oder einige Kannen mehr in das Meer gießen? Zumal mir der Weg, auf dem ich meinem Volke etwas zu bieten vermag, durch meine eigene Natur vorgeschrieben ist, der des Schaffens? Eigenste unvergeßliche Erfahrung hat mir gezeigt, wie tief durch wahrhaft nationale Dichtung auf die Seele unseres Volkes gewirkt werden kann, und ebenso hat eigenste, unter Schmerzen erworbene Erfahrung mich belehrt, welch eine ungeheuere Aufgabe derjenige sich stellt, der dem Volke nicht nur Unterhaltung sondern Dichtung geben will ...". Der Adressat möge ihn seiner Aufgabe leben lassen; er, Wildenbruch, habe aber mit Freude bemerkt, daß er "auf dem heiligen Gebiete, im Kampfe für unser Vaterland ... einen neuen Mitkämpfer gefunden habe". - 3 Einrisse (ein größerer) mit Transparentklebstreifen repariert.
Wildenbruch, Ernst von, Enkel des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, vielgespielter Dramatiker und erfolgreicher Erzähler der wilhelminischen Ära, von Th. Fontane bekämpft (1845-1909). Eigh. Gedichtmanuskript mit Unterschrift und Namenszug "Ernst von Wildenbruch" beim Titel. 3 S. Doppelblatt. Folio. Heidelberg 26.V.1904.
"Fahrwohl an Weimar's liebe Frau (Erbgroßherzogin Pauline)". 7 Strophen zu je 5 Zeilen. Arbeitsmanuskript mit Korrekturen und Streichungen: "... Jung war noch dein Herz, darum liebreich und gut ...". - Gelegenheitsgedicht zum Tod der Großherzogin Pauline von Sachsen-Weimar (1852-1904), die am 17.V. verstorben war; gedruckt 1909 in "Letzte Gedichte". - Der vorliegende, vielfach korrigierte Entwurf am Schluß mit eigenhändiger Widmung an Daniela Thode, Stieftochter Richard Wagners, datiert Heidelberg, 4. Juni 1904. - Ab 1892 hielt sich Wildenbruch regelmäßig jedes Jahr mehrere Monate in Weimar auf, wo er sich nach seiner krankheitsbedingten Pensionierung im Jahr 1900 von Paul Schultze-Naumburg eine Villa (Haus "Ithaka" am Horn 25) errichten ließ. 1907 zog er mit seiner Frau ganz nach Weimar. Sein von Paul Schultze-Naumburg entworfenes Grab befindet sich auf dem Weimarer Hauptfriedhof.
Wildenbruch, Ernst von, Enkel des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, vielgespielter Dramatiker sowie Erzähler der wilhelminischen Ära, von Theodor Fontane bekämpft (1845-1909). Eigh. Brief m. U. "Ernst von Wildenbruch". 4 S. Gr. 8vo. Berlin 15.II.1883.
An einen Feuilletonisten der "Grazer Tagespost", bei dem er sich überschwänglich für einen auf ihn bezogenen Artikel bedankt. "... Ihre Worte, die in ihrer Gesammtheit wie ein Trunk feurigen - hoffentlich nicht berauschenden - Weines in mich eingegangen sind, verrathen in jeder Einzelheit eine so eingehende Beschäftigung und Vertrautheit mit meinen Dramen, eine so liebevolle Aufmerksamkeit auf meine literarische Persönlichkeit, daß ich mich tief beglückt dadurch fühle. Die von Ihnen vertretene Auffassung, wonach meine Werke dem Wiederaufgange des Deutschen Reiches ihre äußere und innere Entstehung verdanken, unterzeichne ich mit meinem Blute. - Nur einen Punkt lassen Sie mich, gewissermaßen als Berichtigung thatsächlicher Verhältnisse, die Ihnen nicht bekannt sein konnten, noch bemerken: Sie erwähnen, daß meine Dramen gleich mit großem Beifalle aufgenommen worden sind - und ohne Unbescheidenheit darf ich das bestätigen. Daneben bleibt aber die Thatsache bestehen, daß ich fürchterliche Mühe gehabt habe, meine Dramen an den Bühnen anzubringen und daß ich von 1875, wo ich damit zu schaffen begann, bis 1881, wo der Herzog von Meiningen sich der Karolinger erbarmte, einen Kampf geführt habe, in dem Abweisung an Abweisung, Niederlage an Niederlage sich reihte u. der mich manchmal an den Rand der Verzweiflung geführt hat. Ich sage das nur, damit Sie nicht von mir glauben, ich sei ein leichtes Kind des Glücks; denn ich möchte, daß Sie ein recht wirkliches Bild von meiner Persönlichkeit in sich trügen. Und nun schüttle ich Ihnen ... in herzlicher Freundschaft die Hand ...". - Beiliegend ein eigh. Albumblatt Wildenbruchs: "Wer nicht gerecht sein kann, / der soll nicht richten; / Wer nicht erlösen kann, / der soll nicht dichten. - Ernst von Wildenbruch".
- 3 eigh. Briefe (2 Briefkarten) m. U. "Ernst v. Wildenbruch". Zus. 5 S. Mit 2 Umschlägen. 8vo und quer-8vo. Karlsbad und Berlin 1906-1908.
An drei verschiedene Adressaten. Der erste Brief aus Karlsbad (21.VI.1906) an einen befreundeten Kaufmann in Berlin mit der Bitte, wegen seiner Abwesenheit die Gasrechnung für ihn zu begleichen. - Der zweite Brief (1.I.1908) aus Berlin an den bedeutenden Philosophen, Psychologen und Musikforscher Carl Stumpf, Professor und zu dieser Zeit Rektor der Universität in Berlin. Bedankt sich ausführlich für die Übersendung von Stumpfs Rektoratsrede und seines Aufsatzes über "Richtungen u. Gegensätze in der heutigen Psychologie". "... Außerstande heute in kurz bemessenem Augenblick auf den tiefen Gehalt der beiden reichen Kundgebungen einzugehn, will ich als wesentlichen Eindruck, den ich daraus entnommen habe, nur die Freude hinstellen, mit der mich die große, nicht schwächlicher Allerweltsduldsamkeit, sondern wahrhaft überschauender und darum überragender Einsicht entsprungene Gerechtigkeit in Ihren Ausführungen erfüllt hat. In dem allgemeinen Kampf, der unsere Zeit durchtobt, ist es wohltuend, auch noch einen Kampfrichter zu finden ...". - Der dritte Brief (16.XII.1908, vier Wochen vor Wildenbruchs Tod) ist an Georg Droescher, Oberspielleiter an den Königl. Schauspielen, gerichtet und handelt von Szenenbildern einer Berliner Wildenbruch-Aufführung, die nach Paris gesandt werden sollen. "... sogleich nach Empfang Ihrer heutigen Mitteilung habe ich die Herren Bloch Erben [führender Bühnenverlag] aufgefordert, bei Uebersendung der Scenen-Bilder an das Théâtre Sarah Bernhardt in Paris, mit aller Bestimmtheit darauf zu dringen, daß sie nach gemachtem Gebrauch zurückgeschickt werden. Ihnen aber, werter Herr Droescher, sage ich für die große Freundlichkeit, mit der Sie meinem Wunsche entgegengekommen sind, aufrichtigen Dank ...".
Wie nähert man sich Bismarck?
Wildenbruch, Ernst von, Enkel des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, vielgespielter Dramatiker sowie Erzähler der wilhelminischen Ära, von Theodor Fontane bekämpft (1845-1909). Eigh. Brief m. U. "Ernst von Wildenbruch". 3 S. Gr. 8vo. Berlin 7.IV.1884.
An den Vorsitzenden eines Vereins, der dem Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck ein Huldigungsschreiben überreichen möchte und sich an Wildenbruch wandte, weil dieser im Auswärtigen Amt tätig ist. "... beeile ich mich zu erwidern, daß ich zwar, obschon im Auswärtigen Amte beschäftigt, der Person des Reichskanzlers gänzlich fern stehe und daher keinerlei maßgebendes Urtheil in der an mich gestellten Frage abzugeben vermag". Er sei jedoch überzeugt, "daß der Fürst Bismarck, bei seinem echt deutschen, tief empfindenden Gemüthe, sich an der ergreifenden Huldigung, die ihm in den Worten des Professors Herbedt dargebracht wird, von Herzen erfreuen wird." Schlägt daher vor, "daß der Vorstand des Vereins den betreffenden Brief im Originale, sowie eine möglichst saubere Abschrift der Anlage desselben dem Geheimrat Dr. Rottenburg zur Behändigung an den Fürsten übergiebt. Dem Dr. Rottenburg gegenüber würde der Vorstand sich über den Zweck der Ueberreichung auszusprechen haben, daß mit derselben in keinerlei Weise auf die Entschließungen des Fürsten eingewirkt, sondern daß ihm lediglich eine persönliche Freude dadurch bereitet werden soll. Ich glaube, daß auf die Art die Aufmerksamkeit des Reichskanzlers in günstigster Weise auf die Bestrebungen des Vereins gelenkt werden würde ...".
Wildenbruch über Shakespeare
Wildenbruch, Ernst von, Enkel des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, vielgespielter Dramatiker sowie Erzähler der wilhelminischen Ära, von Theodor Fontane bekämpft (1845-1909). 2 eigh. Briefe m. U. "Ernst v. Wildenbruch". Zus. ca. 7 S. Kl. 4to. Berlin 14.II.1896 und 17.II.1903.
Wie aus dem Inhalt zu entnehmen ist, sind beide Briefe an den bedeutenden Theater- und Literaturhistoriker sowie Shakespeareforscher Rudolf Genée gerichtet. 1896 bemüht sich Wildenbruch auf 3 Seiten, eine Mißstimmung zu beseitigen, die eine Äußerung von ihm bei Genée verursacht hatte. Es liege ein Mißverständnis vor; er lese vielmehr Genées Veröffentlichungen mit aller Hochachtung: "... Wie ich Ihnen neulich für Ihre hoch-interessante Monographie über Iffland gedankt habe, werde ich Ihnen stets dankbar sein, wenn Sie mir Ihre Schriften zugängig machen ...". Gemeint ist Genées 1896 erschienene Jubiläumsschrift "Ifflands Berliner Theaterleitung 1796-1814". - 1903 bedankt sich Wildenbruch bei Genée ausführlich für die Übersendung von dessen Aufsatzsammlung "A. W. Schlegel und Shakespeare - ein Beitrag zur Würdigung der Schlegelschen Übersetzungen", die 1903 bei Georg Reimer erschienen war und sich gegen Forderungen wandte, die Schlegel-Tiecksche Übertragung durch eine Version nach den neuesten philologischen Erkenntnissen zu ersetzen. "... Gelesen hatte ich Ihre Abhandlungen allerdings schon, bevor ich sie jetzt von Ihnen erhalte, und nicht nur mit höchstem Interesse hatte ich sie gelesen, sondern in voller Übereinstimmung mit Ihren Ausführungen. Der Schlegel-Tiecksche Shakespeare ... erscheint mir nicht wie die Uebersetzung einer Sprache in eine andere, sondern wie die Umkörperung einer nicht-deutschen Dichter-Individualität in eine deutsche. Ich finde in der That, um das auszudrücken was ich empfinde, kein anderes Wort als dies etwas seltsame 'Umkörperung'. Vergleichen möchte ich den Vorgang mit dem, wenn ein genialer Musiker ein Gedicht komponiert und den Wort-Körper in einen Musikkörper verwandelt ... Sie werden daraus entnehmen, daß dieser Schlegel-Tiecksche Shakespeare nicht nur zu einem Besitz, sondern zu einem Bestandteil meines innersten Lebens geworden ist, an dem ich ebensowenig gerüttelt sehen will, wie Sie. Ich bin der Meinung, daß Sie mit Ihren Aufsätzen der großen und wichtigen Sache einen guten Dienst geleistet haben, und wenn 'some smatch' von Instinkt für das allgemeine Empfinden in mir ist, so bin ich überzeugt, daß sich alles was künstlerisch, dichterisch und nicht nur philologisch empfindet, ohne weiteres auf Ihre Seite stellen wird ...". - Beide Briefe vom Empfänger handschriftlich mit einer Nummer versehen.
- 3 eigh. Briefe und 1 eigh. Briefkarte m. U. "Ernst v. Wildenbruch". Zus. 61/2 S. Kl. 4to und gr. 8vo. Berlin und Weimar 1898-1908.
An verschiedene Adressaten. 1898 schreibt er an Otto von Leixner, Redakteur der "Deutschen Roman-Zeitung", der offenbar ein Bismarck-Gedicht von ihm erbeten hatte: "... ich weiß noch nicht, ob ich mit einem Gedicht an die Oeffentlichkeit trete. Wenn aber, so bin ich schon gebunden. Heute Nachmittag schon, bevor ich Abends Ihren Brief erhielt, war eine große hiesige Zeitung bei mir, mit dem Antrag, den Sie an mich richten. Es thut mir aufrichtig leid ...". - Ebenfalls um ein Bismarck-Gedenken scheint es sich bei der Briefkarte vom 25.V.1908 zu handeln, die Wildenbruch an einen "Herrn General" richtet, womit entweder Georg von Hülsen-Haeseler, der Generalintendant der Berliner Königl. Schauspiele, oder einer der beiden Generalmusikdirektoren (Carl Muck oder Richard Strauss) gemeint ist: "... ich freue mich, Herrn Droescher [d. i. der Hofopern-Oberregisseur Georg Droescher] zu empfangen, und erkläre mich mit Ihrem Vorschlage, den Bismarck-Prolog im Facsimile in 3000 Exemplaren abdrucken zu lassen, gern einverstanden. Zu diesem Punkte möchte ich allerdings noch bemerken, daß das Publikum ein Gedicht im Facsimile nur dann bereitwillig aufnimmt, wenn es gleichzeitig den gedruckten Text erhält, um das Gedicht ohne Hinderniß lesen zu können. Es dürfte sich deßhalb empfehlen, den Prolog in Typen neben der facsimilierten Handschrift im Konzertprogramm abzudrucken ...". - Ein Brief vom 31.I.1900 ist an den Verfasser eines Festspiels "Seit der Jugend" gerichtet, das Wildenbruch mit großem Lob bedenkt: "... Die Seele, die aus Ihrem Gedichte spricht, dringt durch das Nebelgrau unserer gegenwärtigen Literatur wie eine Flamme ... Schüler an der Fr. Werderschen Oberrealschule - sind es Ihre Schüler? - haben das Werk gespielt. Das freut mich aufrichtig, zu hören. Manche Anzeichen deuten darauf hin, daß der deutsche Geist zur Quelle seiner Kraft, zur Begeisterung für das Große zurückkehrt. Als Genossen auf diesem schweren aber herrlichen Wege begrüße ich Sie ...". - Ein Brief gelocht, ein anderer mit Faltenriss. - Beiliegend eine auf Karton gewalzte Porträt-Fotografie des Dichters (16,5 x 10,5 cm; Bildgröße 8,5 x 5,8 cm) und weitere Beigaben.
Wildenbruch, Ernst von, Dramatiker und Erzähler, zeitweilig viel gespielt, besonders vom deutschen Kaiser hoch geschätzt (1845-1909). 2 eigh. Briefe m. U. „E.“ bzw. „Ernst v. Wildenbruch“. Zus. 4 S. Gr. 8vo. Berlin 29.XI.1890 bzw. 6.II.1895.
Der erste Brief an einen jungen Herrn, der sich von Wildenbruch eine Inschrift für sein Haus wünscht. Nach anfänglichem Befremden erklärt sich der Dichter bereit. "... Nachher habe ich mir gesagt, daß ein sehr tiefes Bedürfnis bei Ihnen gesprochen haben muß, da Sie sich zu einem so außergewöhnlichen Schritte entschlossen haben. Aus diesem Grunde und dann, weil es mich freut, daß Sie grade in mir denjenigen erblickt haben, der Ihnen in so schwerer Herzensbedrängnis als der zum Helfen geeignete Mann erschien, so habe ich Ihrer Bitte entsprochen ...". - Der zweite Brief an den Schauspieler und Direktor des "Berliner Theaters", Ludwig Barnay, der ihm zum 50. Geburtstag gratuliert hatte. "... von allen zur Zeit thätigen Theater-Directoren Deutschlands u. Deutsch-Österreichs hat nur Einer, Herr Müller-Guttenbrunn vom Raimund-Theater in Wien, meines fünfzigsten Geburtstags gedacht ...". Aber alles sei durch das Schreiben des Adressaten wettgemacht. "... Unsere Gedanken sind sich begegnet - Denn wer, dem an der Zukunft der deutschen Bühne gelegen ist, denkt nicht unablässig an Ludwig Barnay? ...". - Der erste Brief mit stärkeren Defekten; der dort genannte Sinnspruch liegt nicht bei.
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