Artist Index: Zein, Kurt

Zein, Kurt. Die Radierwerkstatt Kurt Zein, Wien. 41 nn. Bl. mit vielen Abbildungen und 12 signierten Orig.-Radierungen (davon 6 farbig). 25 x 30,5 cm. OLeinen mit japanischer Kordelheftung und kaschierter Kupferplatte als Deckelschild. Wien, Kurt Zein, 1983.
Eines von 120 numer. Exemplaren der Ausgabe "A", die als einzige die Original-Radierungen enthält (Gesamtauflage: 740). Mit Arbeiten von Ed. Angeli, Georg Eisler, T. Fink, P. Flora, Hans Fronius, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hutter, Karl Korab, Gottfried Salzmann, Roman Schedel, J. Peter Tripp und Felix Waske. Dokumentation "Kurt Zein und sein Handwerk", fotografiert von Joh. Klinger. – Gutes Exemplar.

Zein, Kurt. (Jubiläumsgabe für Wendelin Niedlich). 20 Bl. signierte und nummer. Originalradierungen in verschidenen Techniken sowie 16 Radierplatten, jeweils 2 auf mit Seidenmoiré bezogenem starken Trägerkarton montiert. 14,5 x 9,5 cm. Lose in dunkelbrauner Hartholzschatulle mit 2 Scharnieren und Glasdeckel. Wien 1980.
Eines von 2 nummerierten Exemplaren. 2 titelgebende Kupferplatten mit dem (nicht auf Papier gedruckten) Text: "Diese Schatulle enthält 14 Radierungen auf Kupfer und zeigt zugleich 14 verschiedene Radiertechniken - Wendelin Niedlich zum 20jährigen Durchhaltevermögen herzlichst gewidmet - Auflage 2 Exemplare - Kurt Zein Radierwerkstatt in Wien im Juli 1980." Die weiteren Kupferplatten mit 14 Einzelbuchstaben in verschiedenen Radiertechniken (Strichätzung, Roulette geätzt, Kaltnadel, Aquatinta in 3 Stufen geätzt, Weichgrund [vernis mou], Mezzotinto [Schabkunst, manière noire], Schabradierung [geschabte Aquatinta], Kupferstich, Roulette kalt, Pinselätzung, Aquatinta handgestaubt, offene Ätzung, Zuckertusche {Aussprengtechnik, Reservage], Sandpapieraquatinta). Die Abzüge ergeben den Text "20 Jahre Niedlich". - Wunderschönes Schatzkästlein des renommierten Wiener Kunstdruckers für den zeitweise bekanntesten Buchhändler der Republik Wendelin Niedlich in Stuttgart (geb. 1927), der dort bis 1998 in der Schmalen Straße eine Buchhandlung mit Galerie führte. Joschka Fischer, so wurde vor einigen Jahren kolportiert, soll dort in den 70er Jahren regelmäßig Bücher geklaut haben.