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Lundbye, Johan Thomas
Selbstbildnis im Profil nach links
Los 6781

Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 2,000)

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Selbstbildnis im Profil nach links.
Bleistift auf Bütten. 21,5 x 17 cm. Unten rechts in brauner Feder bez. und datiert "Castellet den 4 Febr [18]37", unterhalb der Einfassung in Bleistift von fremder Hand bez. "Th Lundbye".

Johan Thomas Lundbye zählt zu den bedeutendsten Künstlern der romantisch-nationalistischen Landschaftsmalerei Dänemarks in den 1840er Jahren. Seine Ausbildung erhielt er von 1832 bis 1842 an der Kopenhagener Akademie in der Zeichenklasse von Johann Ludwig Gerhard Lund, dessen Werk unter dem Eindruck der Nazarener in Rom und Caspar David Friedrichs entstand. In seiner Zeichenklasse wurde hauptsächlich mit Bleistift gearbeitet, den Einsatz der Feder erlernte Lundbye etwas später von seinem Komilitonen Lorenz Frølich. Lundbye, der in den Sommermonaten die Landschaft rund um Kopenhagen durchstreifte und zahlreiche Skizzen machte, war ein genauer Beobachter. Und so faszinierte ihn auch sein eigenes Bildnis. Über einen Zeitraum von 13 Jahren hat Lundbye sein Antlitz in regelmäßigen Abständen aus verschiedenen Blickrichtungen und mit je nach Stimmung und Gemütsverfassung verschiedenen Gesichtsausdrücken festgehalten. Sein erstes Selbstportrait aus dem Jahr 1836 stellt den Künstler nachdenklich, den Kopf in die Hand gestützt, im Profil nach links dar (Privatsammlung Dänemark). Unsere Zeichnung, gerade ein Jahr später 1837 entstanden, zeigt das jugendliche Antlitz des 19-jährigen Künstlers im Profil. Der Gesichtsausdruck ist entschlossen und zeugt von der Ernsthaftigkeit, mit der sich Lundbye seiner gewählten Profession verschrieben hat.

Provenienz: Aus der Sammlung T. Vincent Nissen, Kopenhagen.
Norddeutsche Privatsammlung.

Minardi, Tommaso - zugeschrieben
Pallas Athene und Diana
Los 6785

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)

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zugeschrieben. Pallas Athene und Diana.
Graphit auf Bütten. 33,7 x 23 cm. Oben rechts in brauner Feder eine alte Paginierung, verso ein Blatt bez. "-1820 Annata à Lugini".



Provenienz: Privatbesitz Großbritannien.
Kunsthandel Crispian Riley-Smith, London.

Stöhr, Philipp
Künstlerfreund mit Umhang und hohem Hut: Mantelstudie
Los 6786

Nachverkaufspreis
900€ (US$ 1,000)

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Mantelstudie: Künstlerfreund mit Umhang und hohem Hut.
Bleistift auf Velin. 26,4 x 20,9 cm. Um 1825. Wz. Fragment.

In seinen Notizen verweist Stephan Seeliger auf eine Zeichnung von Julius Schnorr von Carolsfeld und vermutet, dass es sich bei dem Dargestellten um Friedrich Olivier handeln könnte (vgl. Ludwig Grote: Die Brüder Olivier und die deutsche Romantik, Berlin 1938, S. 187, Abb.). Beigegeben zwei weitere Mantelstudien: von Moritz von Schwind, Bleistift auf Bütten, datiert "9 Dec [1]829" sowie von einem nazarenischen Künstler um 1813, schwarze und weiße Kreide auf graugrün grundiertem Papier.

Provenienz: Kupferstichkabinett Dresden (Lugt 693b, mit deren Veräußerungsstempel vom 13. November 1991, Lugt 5491).
Sammlung Stephan Seeliger, München.

Lot 6789, Auction  125, Deutsch, wohl 19. Jh. Bildnis eines Geistlichen mit Pileolus

Deutsch
wohl 19. Jh. Bildnis eines Geistlichen mit Pileolus
Los 6789

Nachverkaufspreis
500€ (US$ 556)

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wohl 19. Jh. Bildnis eines Geistlichen mit Pileolus.
Pinsel in Braun und Blau über Spuren von Graphit auf Velin. 23,9 x 18,7 cm.


Lot 6790, Auction  125, Müller, Carl, Umkreis. Bildnis des Don Carlo Cimini in Assisi

Müller, Carl
Umkreis. Bildnis des Don Carlo Cimini in Assisi
Los 6790

Nachverkaufspreis
800€ (US$ 889)

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Bildnis des Don Carlo Cimini in Assisi.
Bleistift auf Velin. 29,8 x 23,2 cm. Am rechten Rand bezeichnet und datiert "Assisi 19 Luglio 1840" sowie unten bezeichnet "Carlo Canonico Cimini".

Auf Wunsch seines Lehrers Gottfried Schadow reist Carl Müller zusammen mit dem Maler Franz Ittenbach 1839 nach Italien und verbrachte im Sommer 1840 einen Monat in Assisi, wo er den Geistlichen Don Carlo Cimini mehrfach traf (lt. Angaben aus dem Tagebuch von Franz Ittenbach). Ein Portrait Ciminis befand sich seinem Biographen Heinrich Finke zufolge im Nachlass von Carl Müller.

Lot 6795, Auction  125, Deutsch, um 1810. Landschaft bei Tivoli

Deutsch
um 1810. Landschaft bei Tivoli
Los 6795

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 333)

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um 1810. Landschaft bei Tivoli.
Feder in Braun über Spuren schwarzer Kohle auf Bütten. 23,2 x 29,5 cm. Unten bezeichnet "Tivoli 28. Mai".


Lot 6796, Auction  125, Kaiser, Adolph, Das Valle dell’Inferno bei Tivoli

Kaiser, Adolph
Das Valle dell’Inferno bei Tivoli
Los 6796

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)

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Das Valle dell’Inferno bei Tivoli.
Feder in Schwarz über Spuren von schwarzer Kreide auf Velin. 27,1 x 37,4 cm. Verso von fremder Hand in Bleistift bezeichnet "Kaiser". Wz. "FVD". 1829.

Motiv und Datierung sind abzuleiten aus zwei sowohl künstlerisch als auch motivisch eng verwandten Blättern identischer Größe, die in den letzten Jahren auf dem Berliner Auktionsmarkt angeboten wurden, eines mit der Inschrift "Roma di 10 Janajo [18]29 Valle del inferno". Adolph Kaiser wurde 1826 vom Weimarer Großherzog Karl August zusammen mit Friedrich Preller nach Italien entsandt. Zunächst an der Akademie in Mailand verbrachte er den Winter 1828/29 in Rom, wo er etwa eine Woche nach Entstehung vorliegender Zeichnung an der Gründung des dortigen Kunstvereins mitbeteiligt war.

Lot 6801, Auction  125, Kobell, Franz, Verschiedene Landschaften, teils mit figürlicher Staffage

Kobell, Franz
Verschiedene Landschaften, teils mit figürlicher Staffage
Los 6801

Nachverkaufspreis
900€ (US$ 1,000)

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Verschiedene Landschaften, teils mit figürlicher Staffage.
9 Zeichnungen in brauner Feder. Ca. 8,5 x 9,5 cm - 15,2 x 19,7 cm.


Lot 6804, Auction  125, Dillis, Johann Georg von, Italienische Landschaft mit Hirten

Dillis, Johann Georg von
Italienische Landschaft mit Hirten
Los 6804

Nachverkaufspreis
1.000€ (US$ 1,111)

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Italienische Landschaft mit Hirten.
Feder in Braun über Bleistift auf Bütten. 21 x 27,3 cm. Unten links monogrammiert "GvD". Wz. Blüte (Fragment).


Lot 6806, Auction  125, Rohden, Johann Martin von, Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher

Rohden, Johann Martin von
Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher
Los 6806

Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 2,000)

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Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher.
Feder in Schwarz und Bleistift auf Velin, an den oberen Ecken auf alter Montierung aufgelegt. 18,5 x 24,5 cm. Unten links in Bleistift eigenhändig bezeichnet "auf dem Weg nach dem Grindelwaldgletscher". Um 1827-29.

Nach seinem Studium an der Akademie für Malerei in Kassel reiste Johann Martin von Rohden im Jahr 1795 im Alter von 17 Jahren das erste Mal nach Rom. Schnell etablierte sich der junge Künstler dort und nahm als Landschafter in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle im römischen Kunstleben ein. Wie seine deutschen Künstlerkollegen bereiste auch Rohden die Campagna um Rom und schuf Arbeiten mit Motiven aus Tivoli, Subiaco, Albano und vom Nemi-See. Bis zu seinem Tod im Jahre 1868 lebte Rohden abgesehen von einigen kurzen Episoden in Kassel in Rom, wo er sich dem Kreis um Joseph Anton Koch und Johann Christian Reinhart anschloss. Während seiner Reisen zwischen Deutschland und Italien überquerte Rohden zweimal die Alpen: Im Jahr 1827 nach der Berufung durch Kurfürst Wilhelm II. von Hessen zum Hofmaler in Kassel und im Jahr 1829 auf der Rückkehr in seine Wahlheimat Rom. Auf einer dieser beiden Reisen dürfte die suggestive Studie einer waldigen Berglandschaft mit dem bizarren Wurzelgeflecht entstanden sein. In der überaus sorgfältig ausgeführten Zeichnung kombiniert Rohden Bleistift mit schwarzer Feder, wodurch es ihm gelingt, die charakteristischen Formen der Wurzeln im Vordergrund und die Silhouetten der Bäume wirkungsvoll abzusetzen. In ihrem linearen Purismus und der fast surrealen Verfremdung der Landschaft erinnert das Blatt an Zeichner des 16. Jahrhunderts wie Wolf Huber, einen der führenden Vertreter der Donauschule. Die eigenhändige Bezeichnung des Künstlers unten links ermöglicht die Verortung der gezeigten Landschaft in die Nähe des Grindelwaldgletschers im Schweizer Kanton Bern.- Nach Auskunft von Hinrich Sieveking handelt es sich bei der alten Montierung, auf die das Blatt aufgelegt ist, um die Montierung Martin von Rohdens.

Provenienz: Galerie Bassenge, Berlin, Auktion 48 am 5. Dezember 1986, Los 5026.

Lot 6812, Auction  125, Frølich, Lorenz, Aschenbrödel beim Erbsenlesen

Frølich, Lorenz
Aschenbrödel beim Erbsenlesen
Los 6812

Nachverkaufspreis
500€ (US$ 556)

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Aschenbrödel beim Erbsenlesen.
4 Skizzenbuchblätter, Feder in Grau, grau laviert und Bleistift. Folio. Teils mit schwachen, unleserlichen Bleistiftannotationen, zwei Federzeichnungen mit Nummerierung "20 f." bzw. Datierung und Monogramm "12L[18]60" [?].

Der dänische Maler, Illustrator, Zeichner und Graphiker Lorenz Frølich erhielt seine Ausbildung bei Martinus Rørbye, Christen Købke und Christoffer Wilhelm Eckersberg. 1840 reiste er nach München. Hier kopierte er antike Skulpturen und studierte die Werke von Wilhelm von Kaulbach, Peter von Cornelius und Julius Schnorr von Carolsfeld. Von Letzterem wie auch durch August Richter, Moritz Retzsch und Julius Hübner wurde sein Illustrationsstil maßgeblich beeinflusst. 1843-46 war er bei Eduard Bendemann in Dresden, Anfang der 50er Jahre bei Thomas Couture in Paris. Ab 1877 zurück in seiner Geburtsstadt wird er dort 1894 Professor an der Kunstakademie. Auf den vier vorliegenden Skizzenbuchblättern entwickelt Frølich in Kompositions- und Lichtstudien sowie kleinen schnellen Bleistiftskizzen seine Ideen zu dem Märchen Aschenputtel der Gebründer Grimm.

Lot 6813, Auction  125, Krazeisen, Karl August - zugeschrieben, Künstler Unterhaltung in München

Krazeisen, Karl August - zugeschrieben
Künstler Unterhaltung in München
Los 6813

Nachverkaufspreis
350€ (US$ 389)

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zugeschrieben. Die Maler Johann Jakob Dorner und Weinberger, der Akademiedirektor Johann Peter von Langer und der Arzt Johann Nepomuk Ringseis aus Ludwig Emils Grimms "Künstler Unterhaltung in München" im Jahr 1812.
Bleistift auf chamoisfarbenem Velin, verso: zwei weitere Figurenstudien. 18,8 x 21,8 cm. Verso in Bleistift von fremder Hand bez. "Gez. v. Karl Krazeisen" und "Figuren aus dem Künstlerfest 1812 München".



Provenienz: Antiquariat Wölfle, München, 1975.
Süddeutsche Privatsammlung.

Lot 6815, Auction  125, Deutsch, 1819. Quodlibet mit Neujahrswunsch

Deutsch
1819. Quodlibet mit Neujahrswunsch
Los 6815

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 333)

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1819. Quodlibet mit Neujahrswunsch.
Aquarell mit lose eingelegtem Brief. 31,3 x 24,3 cm. Auf dem Kuvert bezeichnet "Den guten Eltern! am ersten Morgen des Jahres 1819.", darunter signiert "Julius Wiggers. S. p. d.", eingelegt ein Brief desselben mit Neujahrswünschen an die Eltern.

Beigegeben ein signiertes Quodlibet von Leopold August Abel mit den Ausschnitten eines Kalenders von 1750 und einer Karte Aragoniens.

Lot 6817, Auction  125, Deutsch, Anfang 19. Jh. Quodlibet mit Neujahrswünschen und Notenblatt

Deutsch
Anfang 19. Jh. Quodlibet mit Neujahrswünschen und Notenblatt
Los 6817

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 333)

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Anfang 19. Jh. Quodlibet mit Neujahrswünschen und Notenblatt.
Feder in Schwarz, Aquarell, Spuren von Gold- und Silberhöhung, in ein Passepartout montiert. 7,9 x 10,6 cm (Passepartoutausschnitt). Verschiedentlich bezeichnet.

Beigegeben zwei weitere Quodlibets mit Neujahrswünschen und Notenblättern von 1796 bzw. 1839.

Lot 6822, Auction  125, Fries, Ernst, Blick über den Neckar auf Kloster Neuburg bei Heidelberg

Fries, Ernst
Blick über den Neckar auf Kloster Neuburg bei Heidelberg
Los 6822

Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 2,000)

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Blick über den Neckar auf Stift Neuburg bei Heidelberg.
Aquarell und Bleistift auf Velin. 22,8 x 35,2 cm. Um 1828/29.

Nach seiner Rückkehr aus Italien verbringt Ernst Fries die Jahre 1828 und 1829 in Heidelberg. Zu seinen bevorzugten Motiven gehörte neben dem Heidelberger Schloss auch das Stift Neuburg im Neckartal, das der Künstler aus verschiedenen Blickrichtungen immer wieder in Zeichnungen festgehalten hat (Sigrid Wechssler: Ernst Fries (1801-1833). Monographie und Werkverzeichnis, Heidelberg 2000, WV Nr. 575-580, 586-604, 606-610). Das Stift befand sich seit 1825 im Besitz von Rat Friedrich Schlosser und war ein Treffpunkt nazarenischer Künstler. Ernst Fries fertigte entweder im Auftrag oder aber mit der Unterstützung von Schlosser eine Folge von Lithographien des Stifts, für die er im Hochsommer 1829 die Vorlagen zeichnete.

Lot 6823, Auction  125, Österreichisch, Um 1825. Festung Salzburg

Österreichisch
Um 1825. Festung Salzburg
Los 6823

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)

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um 1825. "Festung Salzburg".
Bleistift auf Velin, an den Ecken alt auf graues Untersatzpapier montiert. 22,3 x 35 cm. Unten mit Bleistift betitelt. Wz. Posthorn mit angehängter Schleife.


Lot 6825, Auction  125, Dreber, Heinrich - Umkreis, Knorriger Baum am Hang

Dreber, Heinrich - Umkreis
Knorriger Baum am Hang
Los 6825

Nachverkaufspreis
200€ (US$ 222)

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Umkreis. Knorriger Baum am Hang.
Bleistift auf Velin. 39 x 25,6 cm.


Lot 6826, Auction  125, Plitt, Hermann, Ansicht des Höllentals bei Langenau mit Blick über das Neissetal auf die Glatzer Berge

Plitt, Hermann
Ansicht des Höllentals bei Langenau mit Blick über das Neissetal auf die Glatzer Berge
Los 6826

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 333)

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Ansicht des Höllentals (Piekielna Dolina) bei Bad Langenau (Dlugopole-Zdrój) in Niederschlesien mit Blick über das Glatzer Neißetal auf die Glatzer Berge.
Pinsel in Braun. 19,4 x 24,9 cm. Verso in Bleistift ortsbezeichnet und mit alten Sammlerannotationen.

Herrman Pitt war Maler, Schriftsteller und zugleich ein bedeutender Herrnhuter Theologe und Autor von "Zinsdorfs Theologie" (Gotha 1869), sowie Gründer des Diakonissenwerkes der Herrnhuter Brüdergemeinde.

Lot 6832, Auction  125, Stadler, Toni, Landschaft bei Veitshöchheim

Stadler, Toni
Landschaft bei Veitshöchheim
Los 6832

Nachverkaufspreis
200€ (US$ 222)

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Landschaft bei Veitshöchheim.
Feder in Schwarz, grau laviert, teils weiß gehöht. 22,7 x 43,3 cm. Oben rechts bez. und datiert "Veitzhochheim [18]97" unten rechts datiert "26. Aug [18]97".


Lot 6834, Auction  125, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Blick auf den Lac Blanc in den Vogesen

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Blick auf den Lac Blanc in den Vogesen
Los 6834

Nachverkaufspreis
700€ (US$ 778)

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Blick auf den Lac Blanc in den Vogesen.
Aquarell über Spuren von Bleistift. 35,8 x 52,5 cm. Unten rechts betitelt, signiert und datiert "Lac blanc / C. Hummel. 1874".

Der Lac Blanc („Weißer See“) ist der größte natürliche See auf der Ostseite der Vogesen im Département Haut-Rhin der Region Grand Est. Der eiszeitliche Gebirgssee liegt auf einer Höhe von 1052 m oberhalb von Orbey und Kaysersberg.

Agricola, Eduard
Häuserzeile am Ufer des Gardasees
Los 6836

Nachverkaufspreis
600€ (US$ 667)

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Häuserzeile am Ufer des Gardasees.
Aquarell über Bleistift auf C & I-Honig-Velin. 28,1 x 39,8 cm. Um 1840.

Beigegeben eine großformatige Ansicht von Riva am Gardasee (Bleistift auf grünlichem Velin. 46,2 x 61,1 cm. Links oben mit Bleistift bezeichnet "Riva Lago di Garda". Um 1840).

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlassstempel).

Lot 6838, Auction  125, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Blick auf Valle di Cadore

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Blick auf Valle di Cadore
Los 6838

Nachverkaufspreis
900€ (US$ 1,000)

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Blick auf Valle di Cadore.
Bleistift auf Velin, graubraun laviert. 37 x 51,6 cm. Unten links eigenh. bez. "Valle di Cadore". Um 1873.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6841, Auction  125, Dänisch, 1844. Zwei Orientalen mit Fes und Turban, die Ankunft eines Fischerbootes am Strand von Tanger in Marokko verfolgend.

Dänisch
1844. Zwei Orientalen mit Fes und Turban, die Ankunft eines Fischerbootes am Strand von Tanger in Marokko verfolgend.
Los 6841

Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,333)

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1844. Zwei Orientalen mit Fes und Turban, die Ankunft eines Fischerbootes am Strand von Tanger in Marokko verfolgend.
Feder in Braun über Bleistift, verso: weitere Feder- und Bleistiftstudien. 27,1 x 37 cm. Unten links bezeichnet und datiert "Tanger [18]44" sowie rechts eine Zuschreibung an "Rorbye".


Lot 6843, Auction  125, Zötl, Aloys, Vögel und Passionsblume - Die Lorbeerblättrige Passionsblume und Tropische Bartvögel

Zötl, Aloys
Vögel und Passionsblume - Die Lorbeerblättrige Passionsblume und Tropische Bartvögel
Los 6843 [*]

Nachverkaufspreis
6.000€ (US$ 6,667)

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"Vögel und Passionsblume - Die Lorbärblättrige Passionsblume und Tropische Bartvögel".
Bleistift und Aquarell auf Velin. 43,8 x 54,5 cm. Am Unterrand betitelt "Vögel und Pflanzen. Taf.", sowie unten rechts signiert und datiert "Alois Zötl fecit am 15. Februar 1878", ferner unten mittig eigenh. beschriftet: "Die Lorbeerblättrige Passions: Blume. Passifora laurifolia. Linn.) Ist ein Schlinggewächs das sich auf die höchsten Bäume aufwindet, in den tropischen Wäldern Westindiens und Südamerika. a die Frucht in wahrer Grösse gegeben nach Wilhelm. Pfanzenreich. Tom. 5. Taf. 34.", verso seitenverkehrter Abklatsch einer großformatigen kalligraphischen Schrift: "XXVI. Gattung / Paradiesvogel / Paradisea."



Provenienz: Hôtel Drouot, Paris, Auktion am 19. Dezember 1955.
Christie's, Paris, Sammlung Rothschild - Katalog "Le Haras d'Estimauville - Oeuvres et Objets d'art Provenant des Collections Rothschild", Auktion am 27. Oktober 2010, Los 260 (mit Abb.).
Privatsammlung Berlin.

Ausstellung: Mythos Tier, Das Tier in der Bildenden Kunst, Kunstverein Talstrasse e.V., Kunsthalle, Halle/Saale, 30. Oktober 2014 - 18. Januar 2015.
Aloys Zötl. Bestiarien der eigenen Art, Galerie Haas, Zürich, 13. Januar - 18. Februar 2017.

Literatur: Matthias Rataiczyk, Christin Müller-Wenzel (Hrsg.): Mythos Tier, Das Tier in der Bildenden Kunst, Ausst. Kat. Kunstverein Talstrasse e.V., Kunsthalle, Halle/Saale 2014, S. 28 (Farbabb.).
Ausst. Kat. Galerie Haas: Aloys Zötl. Bestiarien der eigenen Art, Zürich 2017, S. 31 (ganzs. Farbabb.).

Lot 6847, Auction  125, Deutsch, 1882. Prozession vor der Grabeskirche in Jerusalem

Deutsch
1882. Prozession vor der Grabeskirche in Jerusalem
Los 6847

Nachverkaufspreis
700€ (US$ 778)

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1882. Prozession vor der Grabeskirche in Jerusalem.
Aquarell über Bleistift, an den Ecken auf Untersatzpapier montiert. 18,7 x 12,2 cm. Auf dem Untersatz in brauner Tinte alt bezeichnet "Proceßion in Jerusalem. Von Ludwig 8ter Sept: Hof: 1882.", verso auf dem Untersatz mit bekröntem Stempel "Aus dem Nachlass / S.M. König Ludwig II. / von Bayern.".


Lot 6854, Auction  125, Pape, Eduard Friedrich, Blick auf Termini

Pape, Eduard Friedrich
Blick auf Termini
Los 6854

Nachverkaufspreis
350€ (US$ 389)

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Weiter Blick über die Küste und den Golf von Termini auf Sizilien.
Pinsel in Braun und Grau über Bleistift. 35,2 x 57,2 cm. Unten rechts monogrammiert "E.P." und eigenhändig betitelt "Termini". Um 1845.


Lot 6855, Auction  125, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo
Los 6855

Nachverkaufspreis
600€ (US$ 667)

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Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo.
Bleistift auf Velin. 20,5 x 30,4 cm. Links auf dem Felsen in Spiegelschrift eigenh. bez. und datiert "Palermo 4 Juli [18]42".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6856, Auction  125, Gail, Wilhelm, Mönche im Hof und Kreuzgang eines südländischen Klosters

Gail, Wilhelm
Mönche im Hof und Kreuzgang eines südländischen Klosters
Los 6856

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)

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Mönche im Hof und Kreuzgang eines südländischen Klosters.
Pinsel in Braun, braun und grau laviert, über Bleistift, in Bleistift zart quadriert auf Velin, verso als Umrisszeichnung durchgepaust. 47,4 x 59,8 cm.


Lot 6857, Auction  125, Zahn, Wilhelm, "Ansicht vom Forum zu Pompeji[...]": Pompeji mit dem Tempel des Jupiter und mit Blick auf den Monte Sant'Angelo

Zahn, Wilhelm
"Ansicht vom Forum zu Pompeji[...]": Pompeji mit dem Tempel des Jupiter und mit Blick auf den Monte Sant'Angelo
Los 6857

Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,333)

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Pompeji mit dem Tempel des Jupiter und mit Blick auf den Monte Sant'Angelo.
Öl auf Papier. 29,4 x 33,8 cm. Verso eigenh. signiert und bezeichnet "W. Zahn / Ansicht vom Forum zu Pompeij mit dem Tempel des Jupiters vorne zur Rechten und im Hintergrunde der Monte St. Angelo bei Castelamare" sowie auf einem separaten Papier ebenfalls eigenh. signiert und bezeichnet.



Provenienz: Aus der Sammlung Werner Strähnz, Leipzig (Lugt 4643).

Lot 6863, Auction  125, Klose, Friedrich Wilhelm, Das großbürgerliche Heinrich-Hagemeister-Haus in der Großen Friedrichstraße 170 / Ecke Französische Straße in Berlin

Klose, Friedrich Wilhelm
Das großbürgerliche Heinrich-Hagemeister-Haus in der Großen Friedrichstraße 170 / Ecke Französische Straße in Berlin
Los 6863

Nachverkaufspreis
3.000€ (US$ 3,333)

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Das großbürgerliche Heinrich-Hagemeister-Haus in der Großen Friedrichstraße 170 / Ecke Französische Straße in Berlin.
Aquarell und Gouache auf Velin, alt auf einen mit dünner Goldrahmung verzierten Untersatzkarton aufgezogen. 17,4 x 15,4 cm. Um 1847.

Das Aquarell zeigt das großbürgerliche Eckhaus des Berliner Fabrikanten, Händlers und Hoflieferanten Heinrich Hagemeister, das sich in der Großen Friedrichstraße 170 an der Ecke zur Französischen Straße befand. Das Aquarell diente im Jahre 1847 auch als Vorlage für die als Holzstich erschienene Werbung der Firma Heinrich Hagemeister, die in ihren Annoncen Metall- und Bronze-Waren aus Großbritannien und Frankreich, sowie aus eigener Produktion anpries und ferner galvanische Vergoldungen und Versilberungen von Gegenständen anbot. Das fein ausgeführte Aquarell lässt die edlen Waren in den Schaufenstern des Ladengeschäfts erkennen. Ein eleganter Herr mit Zylinder ist im Begriff, das Geschäft zu betreten, während einige Passanten die ausgestellten Stücke betrachten. Um sie herum pulsiert das geschäftige Treiben der Friedrichstraße. - Mit einer schriftlichen Bestätigung der Autorschaft von Prof. Helmut Börsch-Supan, Berlin, vom 2. März 2012.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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